Damit LED-Treiber einen hohen Wirkungsgrad erreichen, sind diese als Schaltznetzteile ausgelegt. Auch der LED-Strom wird getaktet. Über das Taktverhältnis wird die Helligkeit gesteuert.
Die Taktfrequenz liegt oberhalb der Reaktionszeit des menschlichen Auges. (Vergl. Fernseher mit 50Hz oder 100Hz). Eine z.B. Videokamera hat einen einstellbaren „Shutter“. Dieser bestimmt die Abtastrate der Bewegung.
Liegt die Abtastrate in der Nähe der Taktfrequenz oder einer Vielfachen davon, so kommt es zum Flackern bzw. Stroboskopeffekt.
LED-Lampen und Leuchten, die nach diesem Prinzip arbeiten (das sind die meisten), sind somit nicht kameratauglich und werden in der Filmindustrie nicht eingesetzt.
Abhilfe sind lineargesteuerte LED-Treiber. Häufig hilft auch ein Glättungskondensator.