Besonderheit eines LED-Trafo für LED-Lampen
Ein LED-Trafo ist nicht einfach ein Trafo für LEDs, sondern für LED-Lampen mit LED und integrierter Konstantstromquelle. Diese LED-Lampe benötigt dementsprechend eine konstante Niedervolt-Spannung.
Er also transformiert die Eingangsspannung (meist 230V Netzspannung) auf eine konstante Spannung von 12V. Das trifft auch auf die bisher konventionellen Halogen-Trafos zu, die es in unterschiedlicher Ausführung gibt:
Trafo mit Eisenkern
In konventioneller, schwerer Ausführung als Transformator. Diese können unbedenklich auch für Niedervolt-LED-Lampen mit GU5.3 – Sockel weiter verwendet werden.
Einziger Nachteil: Durch geringere Last arbeitet der Trafo weniger in der Sättigung und somit mit etwas geringerem Wirkungsgrad welcher allerdings vernachlässigt werden kann.
Eine Mindestlast ist nicht erforderlich. Der Halogentrafo mit Eisenkern kann normalerweise auch verwendet werden.
Elektronische Variante
Elektronische Trafos, welche mit einem integrierten Schaltnetzteil arbeiten. Ihr Vorteil ist geringes Gewicht sowie eine kleine Bauform. Nachteil: Es ist eine Mindestlast erforderlich, welche häufig durch den Wechsel von Halogenlampen auf die sparsameren LED-Lampen unterschritten wird.
Somit gibt es spezielle elektronische Trafos, welche nun auch mit dem geringen Stromverbrauch von LED-Lampen arbeiten. Diese sind als sogenannte LED-Trafos bekannt.